Trauerbegleiter – die richtigen Menschen zur richtigen Zeit an deiner Seite!
„Ich muss nicht unbedingt ans Meer. Mit der richtigen Person an meiner Seite kann ich auch auf einen Eimer Wasser schauen und fühle mich wohl…!
Wie wichtig es ist, die richtigen Menschen in bestimmten Lebensphasen an seiner Seite zu wissen, haben wir alle schon erfahren. Oft schon haben uns Freunde als Trostspender und Unterstützer bei den vielen kleinen und großen Problemen des Alltags mit Rat und Tat zur Seite gestanden und hatten stets ein „offenes Ohr“. Wir haben liebe Menschen in unserem Umfeld, die immer für uns da sind.
Doch nicht nur bei Problemen im familiären Bereich, auch in der Freizeit, im beruflichen Kontext und in vielen anderen Lebensbereichen kann es hilfreich sein, einen neutralen, professionellen Ratgeber um Unterstützung zu bitten.
Karriereplanungen, sportliche Höchstleistungen, Zeitmanagement, Motivationsförderung etc. sind Ziele, die wir oft viel besser mit dem Trainer, Coach, Berater oder Begleiter erreichen können. Der neutrale Blick, die professionelle Distanz und Ausbildung ergänzen unsere Leistungsfähigkeit und Veränderungswillen im besten Fall optimal und lassen uns die gesetzten Ziele leichter erreichen.
Genauso ist es manchmal in Trauerprozessen.
Wenn uns in unserer Trauer die eigenen Gefühle überrollen und wir im Alltag über längere Zeit nicht mehr zurechtkommen. Wenn wir spüren, dass wir selbst im Trauerprozess keine Veränderung bewirken oder wahrnehmen können, dann sollten wir über die Inanspruchnahme der Hilfe durch gute Unterstützer nachdenken.
Wir werden spüren, ob und wann wir diese Hilfestellung haben möchten. Den richtigen Zeitpunkt können wir nur selbst bestimmen. Es gibt kein zu früh und schon gar kein zu spät.
Trauerbegleiter können uns zu jeder Zeit in unserem Trauerprozess voranbringen.
Wenn Sie nach dem Tod eines liebgewonnenen Menschen in ein tiefes Loch gefallen sind, können Trauerberater dabei helfen, anders mit dem Schmerz umzugehen und Stück für Stück wieder in den normalen Alltag zu finden. Sie werden gemeinsam versuchen, den Tod und die Trauer in ihr Leben zu integrieren und sich bewusst mit der Situation auseinandersetzen. Gleichzeitig entwickeln sie Stärke und Zuversicht, um mit Lebensfreude in eine hoffnungsvolle Zukunft blicken zu können. Dabei ist es völlig egal, zu welcher Altersgruppe, Religionszugehörigkeit, Kulturkreis oder Glaubensgemeinschaft der Trauernde gehört. Für den Trauerberater steht der Trauernde mit seiner Trauer und seinem Weltbild im Fokus. Der Begleiter orientiert sich ausschließlich an den Bedürfnissen und Konditionen des Trauernden. Für ihn ist nicht wichtig, wer du bist, woher du kommst, wer verstorben ist oder aus welchem sozialen Umfeld du kommst. Du stehst im Mittelpunkt der Begleitung!
Zum Schutz von trauernden Menschen ist es wichtig, auf Qualität in der Trauerbegleitung zu achten. Diese kann nur erreicht werden, wenn auf Qualität in der Qualifizierung zur Trauerbegleitung geachtet wird. Darum hat der Bundesverband Trauerbegleitung e. V. Standards für Trauerbegleitungs-Qualifizierungen erarbeitet und es sich zur Aufgabe gemacht, diese kontinuierlich fortzuentwickeln.
Wichtig ist, dass zwischen dem Trauernden und dem Trauerbegleiter „die Chemie stimmt“. Es muss miteinander „matchen“. Beide müssen zueinander passen und es sollte gegenseitige Sympathie vorhanden sein, um erfolgreich miteinander arbeiten zu können. Die Basis der Zusammenarbeit in der Begleitung ist gegenseitiges Vertrauen. In den oft emotionalen Gesprächen geht es häufig um den Austausch von sehr persönlichen Details. Ein kurzes telefonisches Vorgespräch führt schnell zu einem ersten Eindruck auf beiden Seiten. Ist dieses Gespräch positiv verlaufen, steht dem Erstgespräch nichts mehr im Wege. Hier ist nun genügend Zeit, sich gegenseitig soweit kennenzulernen, dass man einen weiteren gemeinsamen Weg im Trauerprozess planen kann. In der Regel wird dann eine vertragliche Vereinbarung abgeschlossen. Man sollte dabei darauf achten, dass sowohl der Trauernde, als auch der Trauerbegleiter bei Missfallen jederzeit aus der Begleitung aussteigen können.
Die kompetente Begleitung kann uns helfen, unseren Trauerprozess zu erarbeiten und auch für uns selbst einen großen Schritt in der Persönlichkeitsentwicklung weiterzugehen. In jedem Trauerprozess bewegen wir uns auch ein Stück weiter auf uns selbst zu und werden mit uns selbst konfrontiert. Mit unserem eigenen Sterben und unserem eigenen Tod, aber auch mit unserer Vergangenheit. So steckt in einer erfolgreichen Trauerverarbeitung auch unendlich viel Potential für uns und die Menschen, die durch uns davon profitieren können.
Nicht nur in der Trauer, auch in jeder anderen schwierigen Lebenssituation haben wir die Chance auf Wachstum. Wir können die Lebenskrisen nutzen für mehr Weitblick, mehr Tiefe und die Auseinandersetzung mit uns selbst. Wir können reifen und wachsen. Nicht immer sind wir in der Lage, unser Potential alleine zu entfalten.
In diesen Prozessen ist es dann entscheidend, dass wir die richtigen Menschen an unserer Seite haben. Die Familie und Freunde erfüllen ganz wichtige Funktionen. Um aber tatsächliche Fortschritte machen zu können, benötigen wir die professionelle Zusammenarbeit mit neutralen Ratgebern. Wir müssen die für uns richtigen Unterstützer und Förderer finden. Spezialisten, Ratgeber, Trostspender, Begleiter, Berater, Zuhörer, Psychologen, Therapeuten, Coaches und Trainer. Menschen, die uns auf unserem Lebensweg begleiten und fördern.
Warum nicht aktiv danach suchen? Wir gehen ja auch zum Arzt, wenn uns etwas weh tut.
Wir sollten ein Leben lang unser Potential ausschöpfen und optimieren.
Warum nicht mit der Hilfe und Unterstützung der richtigen Begleiter?
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